AMG Lithium, ein Unternehmen mit Sitz in Frankfurt, hat die erste Lithium-Raffinerie in Europa eröffnet. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein, da AMG Lithium nun das erste in Deutschland und der gesamten EU ansässige Unternehmen ist, das Lithiumhydroxid für Batterien herstellt. Das Ziel dieser Produktion ist es, die bisherige Abhängigkeit Europas vom Import von Lithium zu verringern und die regionale Produktion zu fördern.
Die Raffinerie in Bitterfeld wird jährlich imposante 20.000 Tonnen Lithiumhydroxid produzieren. Doch damit nicht genug, denn es sind weitere spannende Projekte in Deutschland in Planung. Dazu zählen die geplante Lithiumförderung im Oberrheingraben sowie im sächsischen Zinnwald. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Lithiumproduktion in Deutschland einen Aufschwung erlebt.
Um diese Projekte zu realisieren, setzen die Unternehmen vor allem auf Eigenkapital. Gleichzeitig wird jedoch auch staatliche Unterstützung gefordert, um die Investitionen in die Lithiumproduktion in Europa zu stärken. Die Bundesregierung hat bereits Signale gesetzt und unterstützt die Lithiumprojekte, um die Rohstoffabhängigkeit zu reduzieren.
Die wachsende Lithiumproduktion in Deutschland verdeutlicht die Bestrebungen, die Importabhängigkeit zu verringern. Firmen wie AMG Lithium investieren in eigene Anlagen und betonen die strategische Bedeutung der heimischen Produktion. Es ist klar ersichtlich, dass die Förderung und Entwicklung der Lithiumproduktion als Schlüssel zur Sicherung der Rohstoffversorgung in Europa angesehen wird.