Donnerstag, 10.10.2024

Marktbericht: Euphorie nach der Zinswende erneut verflogen

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Emma Fischer
Emma Fischer
Emma Fischer ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem tiefen Verständnis für soziale Themen und ihrem Empathievermögen fesselnde Geschichten erzählt.

Der Aktienmarkt schloss die Woche mit Verlusten, nachdem der DAX die 19.000 Punkte-Marke nicht halten konnte. Verschiedene Faktoren wie eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz, geopolitische Spannungen im Nahen Osten und die Ernüchterung nach der Zinssenkung der Fed beeinflussten die Kursentwicklung. Trotzdem bleibt eine grundsätzliche Zuversicht unter den Marktexperten bestehen.

Der DAX schließt bei 18.720 Punkten, nachdem er ein Rekordhoch von 19.000 Punkten erreicht hatte. Während der Hexensabbat für Kursverwerfungen an Terminbörsen sorgte, spielten auch geopolitische Spannungen im Nahen Osten eine Rolle. Die niedrigeren Zinsen wirkten sich positiv auf die Aktienkurse aus, dennoch mussten Unternehmen wie Mercedes-Benz, BMW, VW und andere Kursverluste verzeichnen.

Der Goldpreis erreichte ein Rekordhoch von 2.616,45 Dollar je Feinunze, während die Ölpreise fielen. In den Unternehmensnachrichten prüft Lufthansa die Einstellung von Flügen nach Peking, die Bundesregierung sorgt für Irritationen beim Verkauf von Commerzbank- Anteilen und Unternehmen wie FedEx, Nike, Nokia, Raiffeisen Bank, Uniper und ConocoPhillips veröffentlichten Geschäftszahlen, Personalwechsel oder zogen sich aus Geschäften zurück.

Trotz kurzfristiger Kursverluste und Unsicherheiten bleiben Experten optimistisch aufgrund unterstützender Maßnahmen der Notenbanken und anderer Faktoren. Die Sensibilität des Aktienmarktes gegenüber Nachrichten aus verschiedenen Branchen und Regionen führte zu hoher Volatilität in dieser Woche. Während Unternehmen wie Mercedes-Benz und FedEx Herausforderungen erlebten, kündigte Nike Veränderungen in der Führungsebene an. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten und die Zinsentwicklung bleiben weiterhin Schlüsselfaktoren für die Märkte.

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