Die Lufthansa sorgt erneut für Schlagzeilen im Zusammenhang mit einem Vorfall, der zu einem Bußgeld und Entschuldigungen führt. Eine jüdische Reisegruppe, die von New York nach Budapest unterwegs war, wurde von der Airline aufgehalten, da sie die Maskenpflicht nicht einhalten wollte. Dies führte zu einem Bußgeld in Höhe von vier Millionen Dollar seitens des US-Verkehrsministeriums.
Nachdem die Lufthansa zwei Millionen Dollar zahlte, stehen noch weitere zwei Millionen als Strafe aus. Obwohl den betroffenen Passagieren eine Entschuldigung seitens der Airline ausgesprochen wurde, konnten sie aufgrund des Vorfalls nicht weiterreisen.
Der Hintergrund dieses Vorfalls liegt in der Diskriminierung der jüdischen Gruppe aufgrund fehlender FFP2-Masken. Dieser Fall wirft wichtige Fragen zum Umgang mit Maskenverweigerung und auch zum Thema Antisemitismus auf.
Einige Betroffene äußerten Kritik an der Entschuldigung der Lufthansa, da sie als Reaktion auf äußeren Druck empfunden wurde. Insgesamt bleibt der Vorfall ein sensibles Thema, das die Debatte über Diskriminierung und Maskenpflicht in der Luftfahrtbranche erneut entfacht.