Im Taunusnetz sorgen die Wasserstoffzüge für Probleme und Unzufriedenheit. Landrat Ulrich Krebs hat den Hersteller Alstom öffentlich kritisiert. Die technischen Probleme und Materialengpässe führen zu Ausfällen und einem ausgedünnten Notfahrplan mit Kurzzügen und Schienenersatzverkehr. Sowohl der RMV als auch Alstom tragen Verantwortung für die schwierige Situation.
Alstom wird insbesondere für die Probleme mit den Wasserstoffzügen im Taunusnetz kritisiert. Die technischen Schwierigkeiten und Materialengpässe haben dazu geführt, dass der Betrieb stark beeinträchtigt ist. RMV und Alstom schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu, während die Fahrgäste unter den Folgen leiden.
Um die Situation zu verbessern, muss Alstom Ersatzfahrzeuge bereitstellen und die Kosten für den Schienenersatzverkehr übernehmen. Es wird erwartet, dass die Probleme im Taunusnetz bis 2025 bestehen bleiben, da die Modernisierung der Flotte noch Zeit benötigt.
Inzwischen wurden bereits Sanktionen gegen Alstom eingeleitet, aber für die Fahrgäste bedeutet dies vorerst Einschränkungen im Betrieb. Die Misere mit den Wasserstoffzügen im Taunusnetz wird also noch weiter anhalten, bevor eine langfristige Lösung in Sicht ist.