In den norwegischen Kommunen geraten die Aufnahmekapazitäten an ihre Grenzen, wenn es um die Aufnahme von Ukrainern geht, die Schutz suchen. Die Regierung plant eine neue Vorgehensweise, um die Schutzbedürftigkeit individuell zu prüfen.
Die Schwierigkeiten der norwegischen Kommunen bei der Unterbringung von Schutz suchenden Ukrainern sind offensichtlich. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der Einwanderungskontrolle, wie Arbeits- und Sozialministerin betont. Eine grundlegende Änderung liegt in der neuen Regelung, nach der Ukrainer nicht mehr automatisch den Schutzstatus erhalten, sondern einer individuellen Prüfung unterzogen werden.
Die norwegische Regierung verfolgt mit diesem Sonderweg das Ziel, die Einwanderung besser zu kontrollieren und die Schutzbedürftigkeit genauer zu prüfen. Es wird deutlich, dass Norwegen sich auf einen neuen Entscheidungsprozess für den Schutzstatus der Ukrainer einlässt, um eine gezieltere und differenziertere Aufnahme zu gewährleisten.