In Frankfurt droht Udo Fleck und 50 weiteren Mietern die Räumung ihrer Wohnungen aufgrund der geplanten Neubebauung des Wohngebäudes durch einen Luxemburger Vermieter. Dieser plant den Abriss für den Bau eines Boardinghouses, obwohl der städtische Bebauungsplan eine solche Nutzung nicht erlaubt.
Die Mieterschutzorganisation hält die Kündigungen für unwirksam und wirft dem Vermieter Einschüchterungsversuche vor. Zudem stehen rechtliche Hürden einer Räumung im Weg, da die Vermieter notwendige Reparaturen vernachlässigt haben.
Die anhaltenden Mieterproteste und die rechtlichen Auseinandersetzungen deuten darauf hin, dass die Kündigungen wohl nicht rechtens sind. Die Situation spiegelt den harten Kampf um bezahlbaren Wohnraum in Städten wie Frankfurt wider.