Donnerstag, 10.10.2024

Warum Deutsche in Sparangelegenheiten relativ wenig erfolgreich sind

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Carla Lange
Carla Lange
Carla Lange ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem Herzblut für die Belange der Gemeinschaft und ihrer Berichterstattung über lokale Ereignisse glänzt.

Die Privatvermögen weltweit wachsen unaufhaltsam, doch Deutschland hinkt im Sparen hinterher. Trotz des Aufschwungs der globalen Vermögenswerte verpassen viele Deutsche die Chance auf nachhaltigen Wohlstand. Ihre Geldanlagen bleiben gering verzinst und stagnieren in ihrem Wert.

Im Durchschnitt besitzt jeder Bürger in Deutschland knapp 70.000 Euro an Bargeld und Immobilien im Wert von 130.000 Euro. Überraschenderweise liegt Deutschland trotz seiner starken Wirtschaftskraft nur auf dem 15. Platz der Vermögensrangliste. Die Deutschen scheinen wenig von den steigenden Privatvermögen weltweit zu profitieren, da sie nur geringe Einnahmen aus ihren Ersparnissen erzielen.

Eine von der Bundesbank durchgeführte Umfrage verdeutlicht, dass Aktien in Deutschland immer noch wenig beliebt sind. Im Gegensatz dazu sind Immobilien ein wichtiger Bestandteil des Wohlstands, insbesondere in der Zeit nach Finanzkrisen. Die Allianz warnt jedoch vor möglichen weiteren Wertverlusten aufgrund von Klimarisiken, die insbesondere Immobilien in Überschwemmungsgebieten betreffen.

Deutschland bleibt beim Vermögensaufbau im internationalen Vergleich zurück. Es wird empfohlen, dass deutsche Sparer ihre Anlagestrategie diversifizieren, indem sie aktiver in Investmentfonds, Anleihen und Aktien investieren. Obwohl Immobilien weiterhin eine wichtige Anlageklasse darstellen, stellen Klimarisiken eine zunehmende Bedrohung dar, gegen die Vorsorge getroffen werden sollte.

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