Der Goldpreis hat kürzlich ein Rekordhoch von 2.758 Dollar pro Feinunze erreicht, was einen Jahresanstieg von über 30 Prozent bedeutet. Angesichts dieser Entwicklung raten Finanzexperten dazu, 5-10 Prozent des Depots in Gold zu investieren.
Es gibt verschiedene Anlageformen in Gold, die Privatanlegern zur Verfügung stehen. Dazu gehören physisches Gold in Form von Barren und Münzen, börsengehandelte Fonds (ETFs), Zertifikate sowie Investitionen in Goldminen-Aktien. Jede dieser Formen hat ihre Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt.
Eine interessante Option sind Exchange Traded Commodities (ETCs) wie XETRA-Gold, die deutschen Privatanlegern die gleichen steuerlichen Vorteile wie physisches Gold bieten. Beim Kauf von physischem Gold gewährt das deutsche Steuerrecht nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerliche Vorteile.
Bei der Wahl der Anlageform sollten Anlegertyp und individuelle Ziele berücksichtigt werden. Diversifikation des Depots ist ratsam, und steuerliche Aspekte wie die Haltefrist für den steuerfreien Verkauf von physischem Gold sind zu beachten.