Am 19. Februar 2020 erschütterte ein rassistischer Anschlag Hanau, als neun Menschen brutal ermordet wurden. Als Antwort darauf haben sich die Fußballvereine FC St. Pauli und Eintracht Frankfurt zusammengetan, um ein besonderes Zeichen zu setzen. Sie planen ein Freundschaftsspiel, das nicht nur Sport, sondern auch Solidarität, Toleranz und Antirassismus verkörpert. Dieses Spiel soll nicht nur ein Fußballereignis sein, sondern auch ein Symbol gegen Rassismus und ein Akt des Gedenkens an die unschuldigen Opfer.
Die Initiative, die hinter diesem Benefizspiel steht, trägt den passenden Namen ’19. Februar‘. Neben dem sportlichen Wettkampf sind Redebeiträge geplant, die die Bedeutung von Toleranz und die Ablehnung von Rassismus hervorheben. Zuschauer und Fans haben außerdem die Möglichkeit, freiwillige Spenden zu leisten, um die Arbeit der Initiative zu unterstützen.
Diese Zusammenarbeit der beiden Fußballvereine und der Initiative 19. Februar sendet eine klare Botschaft: Rassismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Indem sie gemeinsam agieren, zeigen sie ein starkes Engagement für die Werte, die im Sport und darüber hinaus zählen – Respekt, Toleranz und Erinnerung an die Opfer von Hanau.